Aktivitäten

Für den Jubiläumsfestzug finanzierte der Verein zwölf Uniformen nach dem Vorbild der „Bayerischen Nationalgarde Cavallerie“, die 1810 am ersten Oktoberfest beteiligt war. Die Gruppe mit zwölf Reitern nimmt seitdem am Trachten- und Schützenzug als Zugnummer „Münchner Bürgerwehr“ teil. Derzeit (2024) übernehmen die „Chiemgauer Jagdreiter“ die Aufgabe.

Für die Gestaltung des neuen U-Bahnhofes „Theresienwiese“ wurde die Münchner Künstlerin Ricarda Diez beauftragt. Der Verein beteiligte sich dabei an der Finanzierung. Die Bilder in Originalmalerei sind, zum Teil durch nicht fachgerechte Reinigung, inzwischen verblasst. Eine Neugestaltung des Bahnhofes ist seit längerem im Gespräch.

Der Verein finanzierte im Vorfeld des Jubiläums dem Münchner Stadtmuseum und dem Stadtarchiv München über ein Jahr zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen. Ohne diese Unterstützung hätte das umfangreiche Material zur Festgeschichte nicht aufgearbeitet werden können.

Das Ausstellungsprojekt über die Schausteller-Dynastie Schichtl wurde vom Verein finanziell gefördert.

Der Verein war Mitherausgeber des Kataloges. In der Ausstellung war unter anderem die Steilwandmaschine von Kitty Mathieu aus dem Besitz des Verein zu sehen.

„Wiesn Bierkrüge“, Ausstellung mit Exponaten aus der Vereinssammlung in der Kreissparkasse München am Sendlinger Tor Platz

Bier-Oktoberfestmuseum in der Sterneckerstraße. Zu der Großzahl von Exponaten aus der Vereinssammlung, die im Museum präsentiert werden konnten, finanzierte der Verein die Spezialanfertigungen der Vitrinen und konnte sich so an der Realisierung des Museums beteiligen.

Als Engagement des Vereins für die Jubiläumsausstellung wurde die Restaurierung von zwei Fahnen des Münchner Bürgermilitärs aus dem Jahr 1808 finanziert. In der Ausstellung war der Verein mit einer Vielzahl von Exponaten vertreten.

„Historisches Oktoberfest“ zum Jubiläum 2010. Für die Sonderveranstaltung auf der Theresienwiese, aus der sich die danach die „Oide Wiesn“ entwickelte, finanzierte der Verein das Kinderprogramm im Museumszelt, das von „Kultur & Spielraum e.V. München“ mit großem Erfolg durchgeführt wurde.

Sonderschau „Der Keferloher“ im Museumszelt auf der Oidn Wiesn. Die vom Verein organisierte und finanzierte Ausstellung widmete sich dem Steinzeug-Bierkrug, der in der Geschichte des Festes eine große Rolle spielte.

Im Bier-Oktoberfestmuseum fanden eine Reihe von Ausstellungen statt, bei denen die Edith-Haberland-Wagner-Stiftung  und der Verein als gemeinsame Veranstalter auftraten.

Restaurierung einer Preisfahne für das Oktoberfest-Schießen 1849. Zu den Aktivitäten des Vereins gehört auch die laufende Pflege der eigenen Sammlung.